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Themen + Projekte > Artenschutz / Tierschutz
Schirmherrschaft
Herr Dr. Rüdiger Storch, Eitorf: Nomen est omen! So kam es, dass der Bürgermeister von Eitorf ganz unbürokratisch die Schirmherrschaft für das Storchenprojekt des BUND übernommen hat. Das trifft sich auch räumlich gut, denn immerhin zwei der Neststandorte befinden sich im Stadtgebiet des Bürgermeisters. Doch die Schirmherrschaft ist nicht nur rein verbaler Natur. Denn dank der Fürsprache des Bürgermeisters war die freiwillige Feuerwehr in Eitorf bereit, dem BUND bei dem Aufsetzen eines Nestkorbes auf einen alten Betonturm am Heckhof in Wassack zu helfen.
Foto rechts:
Der Eitorfer Bürgermeister, Herr Dr. Rüdiger Storch, Schirmherr des BUND-Weißstorchprojektes mit seiner Tochter
Personen
Angelika Bornstein, Eitorf: Sie ist professionelle Grafikerin und Malerin (zoologische Illustrationen, Airbrush). Sie ist Vorsitzende der Greifvogelauffangstation Hagard der Kreisjägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises und eine der Trägerinnen des Aktionskreises "Vogelnothilfe e. V.". Zuhause betreut sie zahlreiche verletzte oder kranke Wildvögel. Auf das Weißstorch-Projekt des BUND wurde sie durch eine Ehrenamtsanzeige des BUND aufmerksam. Gesucht wurde eine "Storchenfreakin", und diese Rolle hat Angelika Bornstein nur allzu gerne übernommen. Sie koordiniert seither das Projekt von Eitorf aus.
Horst Fest, Hennef: Schon als kleiner Junge fühlte er sich in der Natur am wohlsten. Als Naturfotograf liegt ihm viel daran, der nächsten Generation die Schönheit und das Geheimnis der Natur zu vermitteln. So schenkte er z. B. einem seiner Enkel zum Geburtstag einen ganzen Tag in der Natur und fuhr mit ihm noch im Dunkeln zur Hirschbrunft. Beim BUND engagiert sich Horst Fest bisher, indem er das gesamte Projekt von Station zu Station mit wunderschönen Fotos dokumentiert.
Paul Kröfges, Windeck/Düsseldorf: Stellvertretender Landesvorsitzender des BUND und im Stiftungsvorstand der BUND NRW Naturschutzstiftung. Hier vertritt er die Stiftung, die das Projekt vor dem Hintergrund weiterer Neu- und Wiederbesiedlungen entlang des Rheines in NRW mit 1.000 Euro gerne unterstützt.
Alexander Schoo, Zülpich: Dipl-Forstwirt und Geschäftsführer der HIT-Umweltstiftung. Diese private Stiftung mit Sitz in Zülpich unterstützt auch im Rhein-Sieg-Kreis regelmäßig Vereine bei der Umweltarbeit. Der BUND Rhein-Sieg-Kreis hat schon mehrmals von der Förderung profitieren dürfen, im Falle des Storchenprojektes steuert die HIT-Umweltstiftung 1.250 Euro bei.
Ute Köhler (Biologin, Alfter), Roman Stumm (Informatiker, Hennef), Irmhild Schaffrin (Lehrerin, Lohmar), Dr. Franz- Friedrich Rohmer (Jurist, Königswinter), Achim Baumgartner (Gartenarchitekt, Sankt Augustin), Dr. Martina Herwig (Ärztin, Troisdorf): Neben verschiedenen Personen aus dem Umfeld der einzelnen Neststandorte hat sich fast der gesamte Kreisvorstand des BUND aktiv daran beteiligt, die Standorte für die Masten zu akquirieren, die Löcher auszuschachten (immerhin 2 m tief) und die Masten aufzustellen. Immer gab es tatkräftige und freundliche Unterstützung von Landwirten vor Ort beim Aufstellen der Masten - eine Arbeit, die mit der Frontgabel eines Traktors einfach leichter zu bewerkstelligen ist!