BUND Rhein-Sieg-Kreis


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Offensive Rhein-Sieg-Kreis

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Der BUND im Rhein-Sieg-Kreis sucht einen eigenen Weg!
Fernziel: eine lokale hauptamtliche Stelle


Seit über 30 Jahren ist der BUND in Sachen Natur und Umwelt bundesweit aktiv. Er ist ein Verein, der gerade durch das Ehrenamt lebt.

Einige hauptamtliche Stellen in den Landes- und in der Bundesgeschäftsstelle bestehen trotzdem und werden dort dringend für Großprojekte und allgemeine Koordinationsaufgaben benötigt. Sowohl die Komplexität als auch der Umfang der Arbeiten nehmen allerdings auch auf Kreisebene zu. Straßenbauverfahren z.B. dauern oft Jahre und bedürfen einer kontinuierlichen Begleitung, wenn überhaupt Erfolge erreicht werden sollen. Um die angesprochenen Arbeiten aber im Rhein-Sieg-Kreis in angemessener Weise durchführen zu können, benötigt der BUND vor Ort eine eigene professionelle Präsenz. Mittel aus den Mitgliedsbeiträgen können wir dafür jedoch kaum heranziehen, da sie vor allem landes- und bundesweit eingesetzt werden. Die lokalen Ebenen erhalten aus den Beiträgen nur einen relativ geringen Schlüsselanteil.
Wir benötigen daher für unsere Offensive gezielte kreisbezogene Zuwendungen!

Dem BUND im Rhein-Sieg-Kreis, mittlerweile größte BUND-Kreisgruppe im Land NRW, stellt sich ein
umfassendes Aufgabenspektrum, von konkreten Projekten in der Natur (Storchenprojekt, Amphibienzäune, Obstbaumpflege u.a.) über Exkursionen bis hin zu fundierten Stellungnahmen in Genehmigungsverfahren und der Teilnahme an Behördenterminen zu einzelnen Planungsvorhaben. Obwohl die Anzahl der in ihrer Freizeit Aktiven stetig zunimmt, können wir dieses enorme Spektrum ehrenamtlich nicht mehr ausreichend abdecken. Im Gegenteil, je mehr Aktive wir haben, desto wichtiger wird es, eine zentrale Anlaufstelle für die Koordination vorzuweisen.

Der BUND im Kreisgebiet hat seit 2004 seine Aktivitäten bei der gesetzlich verankerten Verfahrensbeteiligung der Naturschutzverbände erheblich verstärkt. Damit haben wir dazu beigetragen, dass vorliegende Missstände bei diesen Verfahren bei den Behörden zurückgingen:

  • So genügen Bescheide heute deutlich besser den formalen Mindestanforderungen und werden uns am Ende des Verfahrens gesetzeskonform vorgelegt, so dass wir prüfen können, ob die Behörden die naturschutzrechtlichen Bestimmungen letztendlich beachtet haben und wie unsere Eingaben berücksichtigt wurden.


  • Die Ausnahme- und Befreiungsvorschriften werden inzwischen genauer angewandt.


  • In der Maßnahmenumsetzung selbst konnten wir in zahlreichen Fällen Verbesserungen erreichen.


  • Sogar die illegale Praxis baustellennaher Bodendeponien im Kreisgebiet wurde inzwischen eingestellt.


Nahezu alle Stellungnahmen, Termine und Projekte des BUND finden Sie auf dieser Homepage, um sich ein gutes Bild über unsere Arbeit machen zu können.


Das Land NRW hat 2007 das Landschaftsgesetz zum Nachteil für unsere Umwelt geändert:

Zahlreiche Beteiligungs- und Klagemöglichkeiten des BUND und der anderen anerkannten Naturschutzverbände wurden abgeschafft, um Umweltvorschriften ohne lästige Kontrolle des ehrenamtlichen Naturschutzes umgehen zu können. Das zwingt uns, einen erheblich größeren Aufwand zu betreiben, um von Verfahren überhaupt Kenntnis zu erhalten und die Unterlagen in den Verwaltungen selbst durchzusehen.

Zudem erwächst uns durch die neuen europäischen Vorschriften zum Schutze der Gewässer ein großer zusätzlicher Aufgabenbereich, da bis 2008 für alle Fließgewässer im Einzugsgebiet der Sieg und für das Grundwasser konkrete Maßnahmen zur Stabilisierung und Verbesserung der Wasserqualität zu entwickeln sind. Hier versprechen wir uns große Verbesserungschancen für den Naturschutz, sehen aber zugleich sehr viel Arbeit auf uns zukommen, die zusätzlich geleistet werden muss.

Unsere Tätigkeit müssen und wollen wir auf hohem Niveau fortsetzen, um die sichtbaren Erfolge zu verstetigen und weiter auszubauen. Aber
wir erkennen, dass wir mit dem Ehrenamt an die Grenzen des Machbaren stoßen. Unser Ziel ist es daher, Teile unserer Arbeit im Rhein-Sieg-Kreis in einem ersten Schritt über Werkverträge zu professionalisieren. Das Ziel, eine hauptamtliche Stelle zu schaffen, liegt noch in einiger Ferne.


Aufbau eines Fördernetzwerks: "Offensive Rhein-Sieg-Kreis"

Hierzu wollen wir ein privates Fördernetzwerk aufbauen. Wir können uns vorstellen, dass es für zahlreiche Menschen reizvoll ist, für den konkreten Naturschutz in ihrer eigenen Umgebung eine regelmäßige monatliche Spende bereit zu stellen, die es uns erlauben würde, projektbezogen einzelne Aufgaben in hauptamtliche Hände zu legen.

Der Finanzbedarf liegt aktuell bei ca. 1.000 Euro im Monat, so dass wir schon bei einem Betrag von 20 bis 50 Euro/Monat durch 20 bis 50 aktive Förderer unser Ziel erreichen könnten.

Es wäre sehr schön, wenn Sie sich an diesem besonderen Netzwerk zumindest für eine gewisse Zeit lang beteiligen würden! Anderenfalls sind aber natürlich auch weiterhin Einzelspenden möglich und sehr hilfreich!

Wenn Sie mit dabei wären, auf diese besondere Art und Weise den Naturschutz vor Ort zu bestärken, würden wir uns sehr freuen.

Gerne beantworten wir noch offen gebliebene Fragen unter folgender Telefonnummer: 02241-145 2000. Sie können uns auch eine E-Mail an folgende Adresse schicken: achim.baumgartner@bund-rsk.de


Spenden via Paypal

oder

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(Formular zum Download)


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